Wir haben die häufigsten Anliegen in einem übersichtlichen FAQ-Bereich zusammengetragen. Dort finden Sie viele praktische Antworten – direkt aus dem Alltag.
👉 Tipp: Ein kurzer Blick ins FAQ kann sich lohnen – oft ist die Lösung schneller gefunden, als man denkt.
Falls Sie dort nicht fündig werden, können Sie uns natürlich gerne kontaktieren. Wir kümmern uns so rasch wie möglich um Ihre Anfrage.
Lithiumzellen haben eine sehr konstante Spannung über lange Zeit – das heisst: Der Tracker läuft zuverlässig die ganze Saison. Erst gegen Ende sinkt der Ladezustand schnell ab. Das gibt mehr Sicherheit bei der Ortung.
Das ist richtig beobachtet – und auch typisch für Lithiumbatterien. Genau deshalb wirken sie „noch voll“, obwohl sie schon lange im Einsatz waren. Die Spannung bleibt stabil, bis es gegen Schluss rasch bergab geht.Wer die Batterien weiterverwenden kann (z. B. in einer Stirnlampe oder Fernbedienung), darf das natürlich gern tun.
Bei gutem Empfang und einem Ortungsintervall von 30 Minuten hält die Batterie in der Regel eine ganze Sommersaison – also rund 6 Monate. Diese Angabe basiert auf unseren bisherigen Erfahrungen, kann jedoch je nach Einsatzort, Signalqualität und Wetterbedingungen leicht abweichen.
Wichtige Hinweise:
Bitte beachten: Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr. Sie dienen als Richtwert auf Basis unserer Praxiserfahrungen.
Das kommt auf den Einsatzzweck an. Alkaline verlieren über die Saison hinweg allmählich an Spannung – der Tracker funktioniert damit nicht durchgehend zuverlässig. Aus diesem Grund empfehlen wir Lithium ausdrücklich, gerade für entlegene oder schwer erreichbare Alpflächen.
Ja – die Wahl liegt bei euch. Wir geben lediglich eine Empfehlung ab, basierend auf unseren Praxistests und Rückmeldungen von Betrieben. Wichtig ist, dass der Tracker während der ganzen Alpzeit verlässlich Daten sendet.
Der Alptracker nutzt das LPN LoRaWAN®-Netzwerk von Swisscom – ein energieeffizientes Funknetz, das speziell für das Internet der Dinge (IoT) entwickelt wurde.
Die Netzabdeckung ist in der Schweiz regional unterschiedlich.
Ob der Tracker ein stabiles Signal empfängt, hängt stark von lokalen Faktoren ab – zum Beispiel:
• der Topografie (Hanglage, Täler, Felsen),
• dem Wetter,
• und der Entfernung zur nächsten Basisstation.
Bei schwachem oder instabilem Empfang versucht der Tracker häufiger, sich mit dem Netz zu verbinden – das führt auch zu einem höheren Batterieverbrauch.
Wir empfehlen deshalb:
• den Aufenthaltsort des Tieres gut zu beobachten,
• das Gerät an erhöhten oder offenen Stellen zu testen,
• und bei Bedarf das Gerät an einem anderen Ort zu platzieren.
Bei anhaltenden Problemen nutzen Sie bitte unser Kontaktformular, damit wir Ihr Anliegen aufnehmen können.Die aktuelle Netzabdeckung können Sie hier prüfen:
👉 LPN LoRaWAN® – das Schweizer IoT-Netzwerk | Swisscom
Ein schwaches oder instabiles LoRaWAN®-Signal führt dazu, dass der Tracker häufiger versucht, sich mit dem Netz zu verbinden – das kostet zusätzliche Energie.
📉 Gutes Signal = lange Batterielaufzeit
📈 Schlechtes Signal = schnellerer Verbrauch
Das bedeutet: Auch wenn der Tracker technisch einwandfrei funktioniert, kann ein schlechter Standort (z. B. in einer Mulde, hinter Felsen oder im dichten Wald) zu kürzerer Laufzeit führen.
Wir empfehlen, den Standort mit guter Sicht zur Umgebung zu wählen – oder das Gerät testweise zu versetzen.
Der Alptracker nutzt das LoRaWAN®-Funknetzwerk – eine besonders stromsparende Verbindungstechnologie für das Internet der Dinge (IoT).
Wetterbedingungen wie Regen, Schnee oder starker Nebel können die Qualität des Funksignals beeinflussen. Insbesondere bei längeren Distanzen zur nächsten Basisstation kann das Signal durch Feuchtigkeit oder dichte Wolken abgeschwächt werden.
Was passiert bei schlechtem Wetter?
• Das Signal wird gedämpft oder gestreut.
• Der Tracker benötigt mehr Versuche, um sich zu verbinden.
• Dadurch steigt der Stromverbrauch – die Batterie entlädt sich schneller.
• In Einzelfällen kann es zu Verbindungsabbrüchen kommen.
Was kann ich tun?
• Den Tracker möglichst offen und erhöht platzieren (z. B. nicht direkt am Boden oder in Mulden).
• Bei extremen Wetterlagen etwas Geduld mitbringen – die Verbindung verbessert sich meist wieder bei klarerem Wetter.
• Prüfen, ob das Tier in einem Gebiet mit ausreichender Netzabdeckung unterwegs ist (→ Swisscom Abdeckungskarte).
Gut zu wissen:
LoRaWAN® ist robust – aber auch naturnah. Das macht es ideal für den alpinen Einsatz – solange man die Rahmenbedingungen kennt und berücksichtigt.
1. Neue Batterien einsetzen
Verwenden Sie frische Lithiumbatterien (Typ AA, z. B. Energizer L91). Diese sind langlebig und besonders temperaturstabil.
Normale Alkaline-Batterien sind nicht geeignet – sie entladen sich schneller und können auslaufen.
2. Tracker ins Freie legen – mit Sicht zum Himmel
Der Tracker benötigt ein aktives Funksignal, um sich mit dem LoRaWAN®-Netzwerk zu verbinden. Achten Sie darauf, dass das Gerät nicht unter einem Dach, in einem Stall oder in einer Senke liegt. Idealerweise: Offene Lage, erhöht, Sicht zum Himmel.
3. Kurze Wartezeit einplanen
Nach dem Einlegen der Batterien kann es einige Minuten dauern, bis die erste Position übermittelt wird – je nach Signalqualität.
Tipp:
Beobachten Sie die erste Positionsmeldungin der App oder auf dem Webportal. So stellen Sie sicher, dass der Trackeraktiv ist und ein Signal hat.
📍 NochFragen zur Netzabdeckung?
Hier finden Sie die aktuelle LoRaWAN®-Karte:
👉 LPNLoRaWAN® – das Schweizer IoT-Netzwerk | Swisscom
Fürdie Befestigung der Tracker verwenden wir Standardmaterial, das bei Bedarfeinfach ersetzt werden kann:
• Schrauben: DIN 7985A (Linsenkopf mit Kreuzschlitz),
Grösse: M4 x 30 mm,
Material: Stahl 4.8, verzinkt-blau
• Muttern:
DIN 985 / ISO 10511 (selbstsichernd mit Kunststoffring),
Grösse: M4,
Material: Stahl 8, verzinkt
📦Ersatz erhalten Sie im Fachhandel oder direkt bei uns auf Anfrage.
Bitte füllen Sie in diesem Fall dasentsprechende Kontaktformular aus:
Wählen Sie dort als Anliegen „Login /Passwort vergessen“ aus, damit wir Ihre Anfrage korrekt zuordnen können.
Aus Datenschutzgründen können wir keineZugangsdaten telefonisch herausgeben.
Hinweis zur Bearbeitung:
Wir bemühen uns, alle Anfragen so rasch wiemöglich zu bearbeiten – eine fixe Antwortzeit können wir jedoch nichtgarantieren.
Ihre Nachricht wird in der Reihenfolge des Eingangs behandelt.Danke für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
In der Alptracker-Plattform können Sievirtuelle Zäune (Geofences) einrichten und Ihren Trackern individuelle Namen zuweisen.
Zäune einrichten:
1. Melden Sie sich im Alptracker-Portal an.
2. Navigieren Sie zur Karte, auf der Ihre Tracker angezeigt werden.
3. Klicken Sie auf das + rechts vom Standort
4. Zeichnen Sie den gewünschten Bereich direkt auf der Karte ein, indem Sie die Punkte des Zauns setzen.
5. Speichern Sie den Zaun und geben Sie ihm einen eindeutigen Namen.
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen,Benachrichtigungen zu erhalten, wenn ein Tier einen definierten Bereichverlässt oder betritt.
1. Gehen Sie zur Liste Ihrer Tracker im Portal.
2. Wählen Sie den Tracker aus, dessen Namen Sie ändern möchten.
3. Klicken Sie auf die das Stift-Symbol zum Bearbeiten des Namens.
4. Geben Sie den neuen Namen ein und speichern Sie die Änderung.
Durch das Zuweisen individueller Namenbehalten Sie leichter den Überblick über Ihre Tiere.